Warum Werbung auf dem Handy blockieren?
Werbung nervt, besonders wenn sie unerwünscht ist und die Nutzererfahrung beeinträchtigt. Das ist der offensichtlichste Grund. Aber es gibt noch mindestens zwei gewichtige andere Gründe, warum sich das Deaktivieren von Werbung lohnt:
- Datenschutz: Viele Werbenetzwerke arbeiten mit Trackern, die Ihr Verhalten über Apps und Webseiten hinweg sammeln. Diese Tracker bauen oft Profile auf, die sehr genau verraten, welche Interessen, Standorte oder Gewohnheiten Sie haben. Jede geblockte Tracking-Anfrage ist ein Schritt hin zu mehr Privatsphäre.
- Ressourcen & Umwelt: Werbung und Tracking verursachen Datenverkehr. Das kostet Energie – Server, Netzwerke und Lastverteilung verbrauchen Strom. Nach meinen Berechnungen machen Werbung und Tracking bei der normalen Smartphone-Nutzung rund 27 % des Gesamtdatenvolumens aus. 27 %! Das ist enorm. Weniger Werbung bedeutet also auch weniger Datenverbrauch und damit einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz.
Die Idee hinter dem Trick: DNS nutzen, um Werbung abzudrehen
Bevor ich in die praktischen Schritte gehe, kurz die Technik dahinter – in verständlicher Form, damit klar wird, wieso das so gut funktioniert. Wenn Sie eine Webadresse wie mobilsicher.de in den Browser eingeben, dann wird diese Adresse in eine Zahlenreihe übersetzt: die IP‑Adresse, die möglicherweise von Malware genutzt wird. Diese Übersetzung macht ein DNS‑Server (Domain Name System). Sie können sich das ein wenig vorstellen wie eine alte Telefonvermittlung: Jemand fragt „Wie komme ich zu mobilsicher.de?" und der DNS liefert die Durchwahl.
Das Wichtige: Sie können diesen DNS‑Server frei wählen. Und einige DNS‑Server haben hinterlegt, welche Domains Werbung oder Tracker ausliefern. Wenn Ihr DNS‑Server eine Anfrage für eine solche bekannte Werbe‑Domain erhält, liefert er absichtlich keine gültige IP‑Adresse zurück – die Anfrage wird sozusagen mit einem „nicht erreichbar" beantwortet. Die App oder Webseite kann die Werbung dann nicht nachladen. Ergebnis: Sie sehen entweder einen leeren Bereich oder gar nichts an der Stelle, an der die Werbung stehen würde.
So funktioniert der Trick: statt in jede einzelne App ein Werbeblocker‑Plugin zu installieren, tauschen Sie den zentralen DNS‑Server Ihres Geräts aus. Das wirkt systemweit, für alle Apps und auch im WLAN oder über mobile Daten, indem es bösartige Werbung blockiert.
Was Sie beachten müssen, bevor Sie loslegen
- Dieser DNS‑Trick ist inkompatibel mit manchen Werbe- oder Netzwerkblockern wie AdGuard Pro, NetGuard oder AdAway. Nutzen Sie eine solche Lösung, sollte der DNS-Tausch nicht parallel aktiviert werden.
- Auf Android benötigen Sie mindestens Android 9, damit die systemweite Private‑DNS‑Funktion genutzt werden kann.
- Es gibt keine hundertprozentige Garantie, dass jede Werbung verschwindet. Manche Apps spielen Werbung über dieselben Domains wie die App‑Funktionalität aus, sodass eine Unterscheidung schwierig ist, was die Statistik der Blockierung betrifft.
- Falls etwas nicht mehr funktioniert, können Sie jederzeit zum alten DNS zurückwechseln – Sie können also nichts kaputtmachen, Sie probieren es einfach aus.
Empfohlene DNS-Anbieter
Es gibt verschiedene seriöse Anbieter, die Blocklisten für Werbung und Tracker per DNS bereitstellen. Manche sind spendenfinanziert, andere kostenpflichtig und bieten zusätzliche Funktionen zur Blockierung von Werbung. Hier eine kurze Auswahl, die ich getestet oder recherchiert habe:
- Spendenfinanzierte Anbieter: dnsforge.de, dismail.de, BlahDNS.com
- Kommerzielle Anbieter: AdGuard, Mullvad
In dieser Anleitung verwende ich als Beispiel dnsforge.de, weil der Dienst spendenfinanziert ist und eine saubere übliche Option darstellt. Viele Anbieter bieten speziell konfigurierte Profile für iOS oder Hostnamen für Android an (z. B. DNS over TLS/DoT). Schauen Sie sich die Angaben des jeweiligen Anbieters an, welche Hostnamen oder Profile er empfiehlt, um die beste Konfiguration zu erreichen.
Einrichten auf Android – Schritt für Schritt
Die Android‑Einrichtung ist in der Regel am schnellsten erledigt. Voraussetzung: Sie nutzen Android 9 oder neuer.
- Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Android‑Smartphones.
- Tippe auf den Adblocker, um die Einstellungen zu öffnen. Netzwerk & Internet (oder einen ähnlichen Menüpunkt, je nach Hersteller).
- Wähle den Punkt Privates DNS.
- Wähle Hostname des privaten DNS‑Anbieters aus.
- Geben Sie den Hostnamen Ihres DNS‑Anbieters ein – für mein Beispiel: dnsforge.de (manche Anbieter haben spezielle Hostnamen für Werbeblocklisten, also die Dokumentation des Anbieters beachten).
- Tippe auf Speichern.
Das war's. Ab jetzt sollten alle DNS‑Anfragen Ihres Geräts über den neuen Anbieter laufen, sowohl wenn Sie im WLAN sind als auch über mobile Daten.
Tipp: Wenn es nicht sofort klappt, starte das Gerät einmal neu. In den meisten Fällen löst ein Neustart das Problem und das System verwendet den neuen DNS. Sie können außerdem die Webseite dnsleaktest.com im Browser aufrufen und einen Standardtest durchführen. In der Ergebnisliste sollten die IP‑Adressen bzw. der Name Ihres DNS‑Anbieters auftauchen – damit sehen Sie, dass Android wirklich den neuen DNS nutzt.
Einrichten auf iPhone/iPad – Schritt für Schritt
Auf iOS-Geräten läuft das über ein Konfigurationsprofil. Die folgende Anleitung zeigt Ihnen die üblichen Schritte mit dnsforge.de als Beispiel. Beachten Sie: Bei neueren iOS-Versionen (z. B. iOS 18) wird das Profil ggf. nicht direkt im Browser angezeigt, sondern als Datei in den Downloads gespeichert – siehe Hinweise weiter unten.
- Öffnen Sie den Browser (Safari empfohlen) und rufen Sie die Webseite Ihres DNS‑Anbieters auf – z. B. dnsforge.de.
- Suche dort den Bereich Clients und dann den Punkt iOS.
- Lade das Konfigurationsprofil herunter. Für DNSForge heißt das Profil typischerweise dnsforge-dot.mobileconfig (das „dot" steht für DoT bzw. DNS over TLS, je nach Anbietername).
- Der Browser wird fragen: „Diese Webseite versucht ein Konfigurationsprofil zu laden, um potenziell schädliche Inhalte zu blockieren. Darf sie das?" – tippe auf Zulassen.
- Nach dem Download gehen Sie in die Einstellungen Ihres iPhones, um die Konfiguration für AdGuard DNS zu optimieren. Oben sollte „Profil geladen" erscheinen. Tippen Sie darauf.
- Wähle das geladene Profil aus und tippe oben rechts auf Installieren. Bestätige die Installation ggf. ein paar Mal.
- Falls Sie eine Meldung sehen: setzen Sie kurz den Flugmodus an und wieder aus – das hilft dem System oft, die neuen DNS‑Einstellungen zu aktivieren.
Nach der Installation ist der DNS‑Schutz aktiv – sowohl im WLAN als auch über mobile Daten. Sie können das Profil jederzeit wieder entfernen: Einstellungen → Allgemein → VPN & Geräteverwaltung (oder „Profile") → Profil auswählen → Entfernen.
Wichtig: Bei iOS 18 kann das Profil nicht automatisch installiert werden, sondern wird als Datei in der App „Dateien" unter Downloads gespeichert. Dann müssen Sie die Datei in Dateien antippen; danach erscheint „Profil geladen" in den Einstellungen, während AdGuard Home aktiv ist. Folgen Sie dann den Schritten zur Installation.
Wie überprüfe ich, ob es wirklich funktioniert?
Das geht recht einfach:
- Rufen Sie dnsleaktest.com in Ihrem Browser auf, um die Blockierung von schädlichen Inhalten zu aktivieren.
- Starte den Standardtest.
- Warten Sie auf das Ergebnis: dort sollten jetzt die IP‑Adressen oder Hinweise auf den DNS‑Anbieter erscheinen, den Sie eingestellt haben (z. B. dnsforge.de).
Wenn das Ergebnis auf deinen konfigurierten Anbieter hinweist, dann läuft der DNS‑Verkehr über diesen Dienst und die Blocklisten können greifen. Wenn nicht, kontrolliere die Einstellungen noch einmal oder starte das Gerät neu, um mögliche Bedrohungen auszuschließen.
Wo liegen die Grenzen dieses Tricks?
So schön, einfach und praktisch dieser Ansatz ist, er funktioniert nicht in allen Fällen perfekt. Hier die wichtigsten Einschränkungen:
- Domainbasiertes Blocken ist eine effektive Methode, um bösartige Inhalte zu filtern. DNS‑Blocker arbeiten auf Domain‑Ebene. Wenn Werbung und die eigentliche App‑Funktionalität über dieselbe Domain laufen, ist es schwer bis unmöglich, zu unterscheiden, was Filter blocken sollen. Große Plattformen oder manche Apps liefern Werbung über eigene Domains aus, sodass DNS‑Blocklists hier nicht immer greifen.
- Keine 100 % Werbefreiheit: Erwarte nicht, dass etwa die YouTube‑App komplett werbefrei wird. Viele große Dienste nutzen eigene Infrastruktur oder verschlüsselte Wege, sodass DNS‑Blocklisten keinen Zugriff haben.
- Seltenes Risiko von Funktionsstörungen: Gelegentlich kann es passieren, dass eine geblockte Domain für die Funktion einer App wichtig ist, insbesondere wenn sie mit Malware in Verbindung steht. Das ist selten, kann aber vorkommen. Wenn das passiert, wechseln Sie einfach temporär zurück zu Ihrem vorherigen DNS.
- Manche Apps melden keine Internetverbindung: In Ausnahmefällen kann eine App fälschlicherweise anzeigen, sie habe keine Verbindung, primär über mobile Daten. Eine bewährte Notlösung gibt es nicht immer; dann hilft meist ein kurzfristiger Wechsel auf den Standard‑DNS oder das Setzen des privaten DNS auf „Automatisch" unter Android.
Was tun, wenn etwas nicht funktioniert?
Keine Panik – Sie können jederzeit zurückwechseln. Hier ein paar praktische Tipps:
- Starte das Gerät neu. Viele Probleme lösen sich dadurch.
- Bei iPhone: prüfe in Einstellungen → Allgemein → VPN & Geräteverwaltung, ob das Profil korrekt installiert ist.
- Bei Android: gehe zu Einstellungen → Netzwerk & Internet → Privates DNS und setze auf Automatisch oder trage wieder den alten Hostnamen ein.
- Wenn eine App wirklich Probleme verursacht: deaktiviere kurz den alternativen DNS‑Server und beobachte, ob das Problem verschwindet. Falls ja, melde das Problem ggf. dem DNS‑Anbieter, damit seine Blocklisten verbessert werden können.
Sicherheit & Technik: DNS over TLS (DoT) und Datenschutz
Moderne DNS‑Anbieter bieten größtenteils verschlüsselte DNS‑Abfragen an, z. B. über DNS over TLS (DoT) oder DNS over HTTPS (DoH). Das bedeutet: Ihre DNS‑Anfragen werden nicht mehr im Klartext über das Netz geschickt, sondern verschlüsselt. Das schützt vor Lauschern im WLAN oder dem Mobilfunknetz, die sonst sehen könnten, welche Domains Sie aufrufen. Wenn Sie auf dem Handy also einen privaten DNS mit DoT einstellen, schützen Sie zusätzlich Ihre Privatsphäre und reduzieren die DNS-Anfragen.
Wähle nach Möglichkeit einen vertrauenswürdigen Anbieter – spendenfinanzierte oder etablierte kommerzielle Anbieter sind meist eine gute Wahl. Lies die Datenschutz‑ und Logging‑Regeln des Anbieters: Manche protokollieren keine IP‑Adressen, andere speichern temporär Daten. Für maximale Privatsphäre sind Anbieter ohne Logging die bessere Wahl.
Tipps zur Auswahl des richtigen DNS-Anbieters
- Suche nach Anbietern, die transparent mit Blocklisten umgehen und ihre Methodik erklären.
- Bevorzuge Anbieter ohne Logging bzw. mit klarer Datenschutzpolitik.
- Wenn Sie möchten, dass Werbung sehr aggressiv blockiert wird, wählen Sie Anbieter mit umfangreichen Blocklisten – aber prüfen Sie, ob das zu Funktionsstörungen führen kann.
- Denke an Spenden: Viele gute Anbieter leben von Support der Community. Wenn Ihnen ein Dienst hilft, spenden Sie gern einen kleinen Betrag.
Häufige Fragen (FAQ)
F: Muss ich eine spezielle App installieren, um das zu nutzen?
A: Nein. Auf Android nutzen Sie die eingebaute Funktion „Privates DNS" (ab Android 9). Auf iOS installieren Sie ein Konfigurationsprofil, das der Anbieter bereitstellt. Es sind also keine zusätzlichen Werbeblocker‑Apps notwendig.
F: Wird damit Werbung in allen Apps entfernt?
A: Nicht in allen. In vielen Fällen funktioniert es einwandfrei, vor allem wenn Apps externe Werbenetzwerke benutzen, die als Bedrohung gelten. Einige große Dienste oder Apps, die Werbung über eigene Domains ausliefern, sind jedoch schwieriger zu filtern. Erwartung: deutliche Reduktion, aber keine Garantie für 100 % Blockrate in jeder App.
F: Kann es passieren, dass Apps nicht mehr funktionieren?
A: Fast nie, aber mit AdGuard DNS oder einem zuverlässigen Resolver ist es möglich. Manchmal wird versehentlich eine Domain blockiert, die zur Funktion einer App nötig ist. In dem Fall können Sie einfach den DNS‑Server wieder ändern und alles ist wie vorher, solange Sie keinen bösartigen Anbieter wählen.
F: Was mache ich, wenn die mobile Datenverbindung Probleme verursacht?
A: Das wurde vereinzelt berichtet, insbesondere in Bezug auf die Bedrohung durch Malware. Lösungen sind:
- Kurzzeitig den privaten DNS auf „Automatisch" setzen oder den vorherigen DNS wiederherstellen.
- Flugmodus an/aus oder Neustart des Geräts.
- Bei wiederkehrenden Problemen ggf. einen anderen DNS‑Anbieter testen.
F: Ist der DNS‑Trick mit AdGuard Pro oder NetGuard kompatibel?
A: Nein. Manche Apps oder systemweite Blocker sind inkompatibel mit dem DNS‑Trick. Wenn Sie solche Tools nutzen, können Sie die DNS‑Methode nicht parallel verwenden.
F: Wie prüfe ich, ob mein Handy wirklich den neuen DNS verwendet?
A: Rufe dnsleaktest.com auf und starte den Standardtest. Die Ergebnisse zeigen, welche DNS‑Server genutzt werden. Dort sollten die IPs bzw. die Resolver aufgelistet sein, um die Verbindung zu optimieren. der Name Ihres gewählten Anbieters erscheinen.
F: Kann ich mehrere DNS‑Server gleichzeitig verwenden?
A: Systemseitig ist meist nur ein DNS‑Provider aktiv, wie Quad9 oder Pi-hole. Manche Apps oder Router unterstützen primäre und sekundäre Einträge, aber im Alltag ist das nicht nötig, es sei denn, Sie verwenden NextDNS. Wechseln Sie bei Bedarf zwischen Anbietern.
Weiterführende Hinweise und Quellen
Den eigentlichen Trick habe ich in dieser Form bei Experten wie Mike Kuketz, ein Experte für Datenschutz und Werbeblocker. gesehen – wenn Sie sich tiefer mit Datenschutz und Smartphone‑Sicherheit beschäftigen wollen, lohnt sich sein Blog. Die Liste von DNS‑Anbietern, die ich empfohlen habe, dient als Ausgangspunkt. Viele dieser Dienste haben Beschreibungen, welche Profile sie für iOS bereitstellen und welche Hostnamen für Android empfohlen werden.
Ein Update‑Hinweis: Bei iOS 18 wird das Konfigurationsprofil manchmal nicht direkt im Browser geöffnet, sondern als Datei in der App „Dateien" abgelegt. Dann müssen Sie die Datei in Dateien antippen; danach erscheint „Profil geladen" in den Einstellungen. Das ist nur eine kleine Änderung im Ablauf, aber wichtig, damit die Installation klappt.
Meine Erfahrungen und Empfehlungen
Ich habe den DNS‑Wechsel auf mehreren Testgeräten ausprobiert. Auf den meisten Geräten lief alles problemlos: ein kurzer Neustart, der DNS war aktiv, und die App‑Werbung wurde deutlich reduziert, da ein Adblocker installiert war. Bei einem Gerät hatte ich einmal das Problem, dass mobile Daten nicht zuverlässig funktionierten – hier hat ein Rückwechsel auf den Standard‑DNS oder das Setzen auf „Automatisch" unter Android geholfen. Solche Fälle sind glücklicherweise selten.
Wenn Sie diesen Weg gehen wollen, empfehle ich:
- Starte mit einem spendenfinanzierten Anbieter wie dnsforge.de oder dismail.de, um unerwünschte Werbung zu vermeiden.
- Testen Sie die Funktion mit dnsleaktest.com.
- Wenn Sie Probleme sehen, wechseln Sie temporär zurück und probieren Sie vielleicht einen anderen Anbieter.
- Wenn Ihnen ein Anbieter gefällt, erwägen Sie eine kleine Spende – viele dieser Projekte sind auf Unterstützung angewiesen, um unerwünschte Werbung zu blockieren.
Fazit
Den DNS‑Server zu ändern, ist eine einfache, wirkungsvolle Maßnahme, um Werbung und Tracker auf dem Smartphone zu reduzieren, insbesondere durch den Einsatz von Pi-hole. Sie schützen damit Ihre Privatsphäre, sparen Datenvolumen und tragen ein wenig zur Reduktion unnötigen Energieverbrauchs bei, indem Sie einen Werbeblocker verwenden. Der Aufwand ist gering: ein paar Einstellungen auf Android oder ein Konfigurationsprofil auf iOS, und schon läuft der systemweite Schutz. Es gibt Grenzen – komplexe oder eigenständige Werbeinfrastrukturen werden nicht immer vollständig blockiert –, aber für viele Nutzer ist das eine sehr empfehlenswerte Maßnahme.